Unter werteorientierter Anlagetätigkeit verstehen wir, dass wir uns von unseren Werten leiten lassen: Nachhaltigkeit, Menschenwürde und soziales Unternehmensengagement
In unserem Nachhaltigkeitsbericht 2023 haben wir ausführlich erläutert, wie wir dies im Jahr 2023 in die Praxis umgesetzt haben. Wir sind überzeugt, dass die ökologischen und sozialen Kriterien sowie die Governance-Maßstäbe (ESG) die Finanzergebnisse wesentlich beeinflussen können und dass die Integration dieser Kriterien in Anlageentscheidungen schlussendlich zu besseren risikobereinigte Finanzrenditen führen wird.
RI-Strategie
Unsere RI-Strategie (PDF) unterstützt die Anstrengungen für eine weitere Integration der ESG-Kriterien in unseren Anlageprozess. Diese RI-Strategie bildet eine wertvolle Ausgangsbasis für Besprechungen mit unseren Kunden. Auf der Seite RI in unserem Anlageprozess bieten wir einen Überblick, wie sich die RI-Strategie und die weiteren Leitlinien zueinander verhalten.
"Wir wollen unser Konzept so weiterentwickeln, dass es uns noch besser gelingt, unsere Werte in die erwünschten Investment-Ergebnisse umzusetzen."
Einstufung unserer Anlagen
Wir sind fest davon überzeugt, dass gute Investitionsrenditen nachhaltige Renditen sind und dass Kapital - wenn es richtig investiert wird - einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und zur Umwelt leisten kann.
2020 haben wir darauf weiter aufgebaut, indem wir alle unsere Anlagen mit Hilfe des „ABC“-Rahmenwerks des Impact Management-Projekts (IMP) eingestuft haben. Dieses Rahmenwerk basierte auf dem More than Measurement (Mehr als Messen-) Impact-Rahmenwerk (PDF), das wir bereits im Oktober 2016 veröffentlicht hatten. Wir sind sehr stolz auf die Katalysator-Rolle, die wir in der Entwicklung gespielt haben, die vor kurzem zur Gründung der Impact Management Platform geführt hat: eine Zusammenarbeit zwischen führenden Nachhaltigkeits- und Impact-Initiativen.
Mit Hilfe des „ABC“-Rahmenwerks lässt sich beurteilen, was für Auswirkungen Anlagen auf die Welt haben werden. Dabei werden vier Kategorien unterschieden: „May/Does cause harm“ - Können Schäden verursachen/verursachen Schäden, „Act to avoid harm“ - Aktiv Schäden vermeiden, „Benefit stakeholders“ - Nutzen den Stakeholdern und „Contribute to solutions“ - Tragen zu Lösungen bei.
Kann Schäden verursachen / verursacht Schäden
Erkennt (potenzielle) Schadfolgen, versucht aber nicht, diese zu vermeiden
Responsible investing
A. Aktiv Schäden vermeiden
-
Eindämmung von Risiken
-
Verringerung negativer Fußabdruck
Sustainable investing
B. Den Stakeholdern nutzen
Abstimmung auf langfristige Treiber nachhaltiges Wachstum
Impact investing
C. Zu Lösungen beitragen
-
Verbesserung Zugang zu Finanzierung für Kunden an der Unterseite der Pyramide
-
Zu Lösungen für den Klimawandel beitragen
Impact Management Project - ABC Rahmenwerk
Die IMP-Standards ermöglichen es, dass wir und unsere Kunden eine strategische Sichtweise ihres Portfolios aufbauen und die von ihnen angestrebten Auswirkungen besprechen. Das schafft Transparenz und eine Chance zur Abstimmung der Anlagen auf die jeweiligen Anlageziele. Außerdem erleichtert das die Einstufung unserer Produkte entsprechend den Berichtspflichten der EU-Offenlegungsverordnung (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor - Sustainable Finance Disclosure Regulation - SFDR). Diese wird zu einem immer wichtigeren Instrument zur Bewertung der von unseren Anlagen erzielten Ergebnisse werden.
Branchen-Beteiligung
Indem wir wichtige Plattformen im Hinblick auf eine ethische Anlagetätigkeit, Impact-Investments, Klimaschutz und Anlagemanagement unterstützen oder daran als Mitglied mitwirken, wollen wir unseren Einfluss besser zum Tragen bringen.